Start of the sale:
Monday, 18 January 2010 at 09:30
Item n°79550874
Sale ends:
Saturday, 8 June 2024 at 15:18
- Rückseite: geteilt
Unten links: III/18/117
Unten rechts: A 45/54
- Gelaufen: Ja Briefmarke entfernt (Kartenschreibdatum:
21.9.58)
- Jahr: 21.9.58 nach 20a Hannover-Süd
- Hrsg.: ---------- E. B. L. - Aufnahme von Otto Blaubach,
Naumburg/Saale ---------- steht hinten Kartenmitte von unten nach
oben Schrift nach rechts
- Ansicht: AK 4554 Schönburg b. Naumburg/Saale mit
Gartenterrasse
- AK-Art: Echte Fotografie
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: ---------- E. B. L. - Aufnahme von Otto Blaubach,
Naumburg/Saale ---------- steht hinten Kartenmitte von unten nach
oben Schrift nach rechts
- Versanddatum: Kartenschreibdatum: 21.9.58
- Stempel: WEIS mehr nicht erkennbar Briefmarke entfernt
- Briefmarkenfeld: Briefmarke entfernt so sichtbar HAND FOTO in 2
Zeilen
Schönburg ist eine Burganlage über dem Dorf Schönburg in der Nähe
von Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Ruine
einer romanischen Bischofsburg des Bistum Naumburg. Es sind
ansehnliche Reste der ältesten Anlage vorhanden. Es gibt ein
romanisches Kammertor und eine ungewöhnliche baukünstlerische
Ausstattung des Bergfriedes.
Die Burg zählte zu den wichtigsten Besitzungen des Naumburger
Bischofs. Wann die Herrschaft Eigentum der Bischöfe wurde ist
unbekannt. Sie wurde erstmalig urkundlich 1130 als Sitz der
edelfreien Familie von Schönburg und der 1157 genannten von
Schönberg erwähnt. Seit 1174 sind auch bischöflich-naumburgische
Ministeriale mit dem Namen Schönburg genannt. Nachweislich war die
edelfreie Familie im Rahmen der deutschen Ostexpansion
siedelführend in der 2. Hälfte des 12. Jh. im Pleißenland tätig.
Sie konnte sich dort eine bis ins 18. Jh. reichsunmittelbare
Herrschaft im Raum Glauchau schaffen. Es ist nicht ganz von der
Hand zu weisen, dass der Wechsel von den Edelfreien zu den
Ministerialen in diesem Zusammenhang steht.
Es liegt nahe, dass die Erbauung der Burg mit dem urkundlichen
Auftreten der Schönburger in der zweiten Hälfte des 12. Jh.
einhergeht. Es wurden die noch in weiten Teilen erhaltenen
Ringmauern errichtet. Passend zu anderen Burgen dieser Zeit in der
Region wählte man einen etwa rechteckigen Grundriss für Kernburg
und Vorburg. Den Zugang zur Kernburg ermöglichte ein noch
erhaltenes rundbogiges Tor. Bemerkenswert sind die romanischen
Kantensäulen in der Torleibung. Kernburg und Vorburg waren von
einem Abschnittsgraben getrennt. Der Bergfried der Kernburg wurde
um 1230 errichtet. Ein zweiter nicht erhaltener Bergfried stand
wahrscheinlich in der Vorburg. Im späten 13. oder 14. Jh.
verstärkte man die Kernburg. In den Graben hinein errichtete man
eine Zwingermauer. Das romanische Tor wurde zu einem Torhaus mit
Zugbrücke und Fallgitter ausgebaut.
1355 wurde die Burg von Bischof Rudolf an das Domkapitel
verpfändet.
1446 eroberte Apel von Vitzthum als Parteigänger des Landgrafen
Wilhelm III. im Sächsischen Bruderkrieg die Burg. Im Verlauf der
Kämpfe brannte sie aus und nur die Ringmauern und die zwei Türme
blieben erhalten.
Nach der Reformation und der Auflösung des Bistums wurde nach 1570
ein kurfürstlich-sächsisches Amt auf der Burg Schönburg
eingerichtet. In dieser Zeit wurden in der ruinösen Anlage mehrere
Gebäude im Stile der Renaissance errichtet. Ende des 16. Jh.
vereinigte man das Amt mit den Ämtern Saaleck und St. Georgen in
Naumburg.
Aus dem 16./17. Jh. sind etliche Inventare und Baurechnungen
überliefert, die den teilweise schlechten Zustand der Bausubstanz,
aber auch Reparaturarbeiten belegen.
Der zur Burg gehörende Landwirtschaftsbetrieb war seit 1619
verpachtet worden. Der Pächter nutzte nur die Wirtschaftsgebäude in
der Vorburg. Das Wohnhaus in der Vorburg wurde seit ca. 1650 durch
Forstbeamte bewohnt. In der Kernburg richteten Brände
offensichtlich erhebliche Schäden an den Gebäuden an.
Bereits um 1800 wurden Restaurierungen an der Burg durchgeführt die
auf den Erhalt der reizvollen Ansicht der Burg im Saaletal
gerichtet waren. Ebenso wurde der Bergfried 1825 repariert, um ihn
als Aussichtspunkt zu nutzen. Über das gesamte 19. Jh. waren
Reparaturarbeiten an den Ringmauern auszuführen, um ihren Bestand
zu sichern. 1884 erfolgten größere Restaurierungsarbeiten und
Eröffnung einer Gastwirtschaft in der Kernburg. Diese wurde dann
nach 1927 in die Vorburg verlegt. 1924 übernahm die Stadt Naumburg
gemeinsam mit dem Naumburger Delegierten-Convent, der dort seine
jährlichen Tagungen abhielt, die Burg vom preußischen Staat.
- Adressat: Hannover-Süd
Südstadt-Bult ist der 7. Stadtbezirk in Hannover. Er hat 41.401
Einwohner und besteht aus den Stadtteilen Südstadt (38.363 Ew.) und
Bult (3.038 Ew.) (Stand 2009).
Die Südstadt grenzt am Aegidientorplatz südöstlich an die
Innenstadt und im Westen an den Maschsee. Im Stadtteil befinden
sich das Sprengel-Museum, die Zentrale der Stadtbibliothek, das
NDR-Landesfunkhaus, das Landesstudio des ZDF und die Gilde
Brauerei. Die Begrenzung zur Bult im Osten der Südstadt bildet die
Eisenbahnlinie Hannover–Göttingen. Bedeutende Kirchen sind
die katholische St.-Heinrich-Kirche und die evangelischen
Kirchengemeinden Nazareth, Bugenhagen, Athanasius und Paulus. Die
drei Gemeinden Paulus, Athanasius und Nazareth sind seit dem 1.
Januar 2009 zu einer Gemeinde vereinigt.
An der Marienstraße befindet sich das Krankenhaus Henriettenstift.
In der Bismarckstraße befand sich ein Institut für
Erziehungswissenschaften der Universität Hannover, das bis 2004
eine der größten Ausbildungsstätten für Grund-, Haupt-, Real- und
Sonderschullehrer in Niedersachsen war, 2004 erfolgte die Verlegung
der Grund-, Haupt- und Realschullehrerausbildung nach Hildesheim.
Mit Ende des Sommersemesters 2007 wurde die verbliebene
Sonderpädagogenausbildung so gut wie ganz eingestellt. Derzeit
versucht das Land Niedersachsen das historische Gebäude zu
vermarkten.
In der Südstadt gibt es die meisten Schulen Hannovers, darunter
allein fünf Gymnasien: Elsa-Brändström-Schule, Bismarckschule,
Tellkampfschule, St.-Ursula-Schule und Wilhelm-Raabe-Schule;
außerdem eine Freie Waldorfschule und die folgende Realschulen
(teilweise mit angegliederten Grund- oder Hauptschulen):
Gustav-Stresemann-Realschule, Heinrich-Heine-Schule,
Peter-Petersen-Schule, Ludwig-Windthorst-Schule, außerdem mehrere
Berufsschulen.
Die Südstadt gilt traditionell als bürgerliches Viertel und in der
Nachkriegszeit als Beamtenviertel. In den 1980er Jahren überalterte
der Stadtteil und wurde teilweise zum Beamten-Witwen-Viertel. Durch
die wieder zunehmende Attraktivität innenstadtnaher Stadtteile
zogen seitdem jedoch wieder verstärkt junge Leute und auch Familien
aus bürgerlichen Schichten in die Südstadt, weshalb sie inzwischen
als Hannovers kinderreichster Stadtteil gilt. Ein Freizeitangebot
für Kinder und Jugendliche der Südstadt findet sich im Haus der
Jugend.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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