STAMMT VON SCANNER.
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Erscheinungsdatum 17.01.2012
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Jahrgang 2012
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Ausgabenhöhe 300.000
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Druckart Offset
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Entwurf David Gruber
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Art Sonderpostmarke
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Druck Österreichische Staatsdruckerei
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Motiv Geschichte
"position: absolute; left: -10000px; top: 0px; width: 1px; height: 1px; overflow-x: hidden; overflow-y: hidden;">
Markenwert 0,62
Erscheinungsdatum
17.01.2012
Jahrgang 2012
Ausgabenhöhe 300.000
Druckart Offset
Entwurf David Gruber
Art Sonderpostmarke
Druck Österreichische
Staatsdruckerei
Motiv Geschichte
Markenwert 0,62
Sie ist neben den Angeboten der
Wiener Linien der zweite Bestandteil des öffentlichen
Personennahverkehrs der Stadt. Die Bezeichnung „S-Bahn“
war in Wien übrigens lange Zeit ausgesprochen unüblich, obwohl sie
in der Literatur fallweise, auch schon vor 1962, verwendet wurde;
von 1962 bis 2005 wurde fast ausschließlich der Begriff
„Schnellbahn“ verwendet.
Erst mit dem Fahrplanwechsel
2005/2006 wurde der Begriff „S-Bahn“ offiziell in
Fahrplanaushängen und Lautsprecherdurchsagen etabliert.
Zur Geschichte: Die Eröffnung der
Schnellbahn erfolgte am 17. Jänner 1962 – und zwar mit
Feierlichkeiten in Anwesenheit von über 900 geladenen Gästen, an
der Spitze Bundespräsident Adolf Schärf und Vizekanzler Bruno
Pittermann. Nach dem großen Festakt am Südbahnhof mit Reden von
ÖBB-Generaldirektor Maximilian Schantl, Verkehrsminister Karl
Waldbrunner, dem Wiener Bürgermeister Franz Jonas und
Staatsoberhaupt Adolf Schärf wurde ein Festzug in Betrieb gesetzt,
der an jeder Haltestelle der Stammstrecke hielt, wo die
betreffenden Bezirksvorsteher jeweils kurze Reden hielten. Danach
fuhr der Zug nach Gänserndorf, wo eine Lokomotive der Baureihe 52
aufgestellt wurde. Anschließend kehrte der Zug nach Floridsdorf
zurück und fuhr nach Stockerau, wo es zu einer Begrüßung durch den
örtlichen Bürgermeister kam. Danach wurden die Strecken ohne
Fahrgäste befahren. Der eigentliche Fahrgastbetrieb begann erst
abends um 23.45 Uhr. Fest steht: Die Schnellbahn war von Anfang an
ein großer Erfolg. Es kam zu Überfüllungen, die erst durch den
Einsatz von Doppelgarnituren beseitigt werden konnten. Mit den
Wiener Verkehrsbetrieben wurde ein Abkommen geschlossen, das es den
Fahrgästen erlaubte, im Störungsfall die parallel führenden Linien
des anderen Verkehrsträgers ohne zusätzlichen Ticketkauf zu
benutzen. 1963 wurden in der Haltestelle Südbahnhof versuchsweise
die ersten Fernsehmonitore zur Zugabfertigung eingebaut. Anfangs
wurde auf der Stammstrecke noch im Viertelstundentakt gefahren,
aber bereits im Oktober des Eröffnungsjahrs wurde der Verkehr
zwischen Floridsdorf und Landstraße in der Hauptverkehrszeit
verdichtet, ab 1964 dann auf der gesamten Stammstrecke.
Nach einem steten Ausbau des
Bahnnetzes in den vergangenen Jahrzehnten bestehen derzeitige
Planungen für Erweiterungen nur in einem eingeschränkten Ausmaß.
Dennoch: Im Zuge des Neubaus des Wiener Hauptbahnhofs am Gelände
des ehemaligen Südbahnhofs läuft zurzeit eine
Umweltverträglichkeitsprüfung für die Verbindung der Ostbahntrasse
mit der Strecke der Flughafenschnellbahn, um eine optimale
Anbindung an den Flughafen Wien-Schwechat zu erreichen.